Die Ausstellung brachte Besuchern die Giganten der Eiszeit nahe. In den endlosen und eisig kalten Weiten Sibiriens entdecken Rentierhirten immer wieder Mammutknochen, -stoßzähne oder sogar ganze Körper.
Das besterhaltene Mammut, das im ewigen Eis mumifizierte Mammutbaby ist ebenso zu sehen wie ganze Mammutskelette und eine lebensgroß rekonstruierte Mammutmutter mit -baby. Auch ihre Mitbewohner Höhlenbaer, Steppenbison und andere eiszeitliche Säugetiere fehlen nicht.
Die Ausstellung ging der Frage nach, wie die Urzeittiere aussahen, wie sie lebten und wie wichtig sie als Jagdbeute der Steppenjäger waren. Sie gab auch Antworten auf das großte Geheimnis der faszinierenden Giganten: warum sie verschwanden.
"Bis zum Ende der Ausstellung rechnet das Museum mit insgesamt 70 000 Besuchern. Einen ähnlich hohen Andrang hatte bisher nur die Schau "100 000 Jahre Sex im Jahr 2007." (www.bild.de)